Skip to main content
"Wir suchen und pflegen Kontakte zu Menschen in Wittens Partnerstädten"

Engagement ist kein Strohfeuer

Martina Ende-Bollin, Klaus Lohmann, Erich Bremm (v.l.) bei der Preisverleihung. Foto: WAZ" src="images/stories/waz_08_09_2011.jpg" alt="Martina Ende-Bollin, Klaus Lohmann, Erich Bremm (v.l.) bei der Preisverleihung. Foto: WAZ
Martina Ende-Bollin, Klaus Lohmann, Erich Bremm (v.l.) bei der Preisverleihung. Foto: WAZ" src="/images/stories/waz_08_09_2011.jpg" alt="Martina Ende-Bollin, Klaus Lohmann, Erich Bremm (v.l.) bei der Preisverleihung. Foto: WAZ

WAZ. Der Partnerschaftsverein zeichnete den Theaterverein "Ruhrbühne" mit dem Partnerschaftspreis 2011 aus. Die Theateramateure sind bereits der 23. Preisträger. Mit der Ehrung wurde anerkannt, dass die "Ruhrbühne" sich immer wieder eingesetzt hat, mal mit eigenen Reisen oder als Gastgeber, mal als gern genutzter Anlaufpunkt für die vielen Künstlergruppen aus den Partnerstädten während des Kulturhauptstadt-Jahres.

Klaus Lohmann, Präsident des Partnerschaftsvereins, erinnerte in seiner Laudatio daran, dass die "Ruhrbühne" im letzten Jahr ein Theaterfestival aufgezogen hatte mit Gast-Ensembles aus mehreren Partnerstädten. Gleichzeitig war es ihr gelungen, Treffpunkt für alle während der "Local Hero Woche" in Witten engagierten Gruppen zu sein. In das Lob stimmte auch Bürgermeisterin Sonja Leidemann ein. Sie freut sich über "so viel bürgerliches Engagement, das vieles möglich macht, was die Stadt mit ihren leeren Kassen nicht allein verwirklichen kann".

"Ruhrbühne"-Geschäftsführerin Martina Ende-Bollin nahm den Preis entgegen und machte deutlich, dass das intensive Engagement der Laienschauspieler keinesfalls ein Strohfeuer ist. Auch künftig werden die partnerschaftlichen Kontakte eine wichtige Rolle spielen.

Der Partnerschaftspreis ist eine Arbeit der Wittener Künstlerin Anne Bahrinipour. Sie hat ein Buch zusammengestellt, in dem sie ihre Bilder und Sinnsprüche aus aller Welt gegenüberstellt. Eines dieser Bilder hat sie großformatig gedruckt.

Der Partnerschaftspreis wurde ins Leben gerufen, um nach außen sichtbar zu machen, mit wie viel persönlichem Einsatz und Idealismus Wittens Städtefreundschaften von vielen Menschen gepflegt werden. Da der gemeinnützige Partnerschaftsverein keine großen Preisgelder ausschütten kann, aber ein durchaus wertvoller Preis vergeben werden sollte, hat er zunächst die inzwischen verstorbene Wittener Künstlerin Elke Balzer-Kahl gebeten, ein Bild für diesen Anlass zu gestalten. Eine Grafik entstand, mit dem Titel "Der Reigen", von der lediglich eine Zehner-Serie aufgelegt wurde.

In einer zweiten Runde wurden Grafiken des Künstlers Michael von Bancels vergeben. Das Blatt trägt den Titel "Begegnungen", und die Blätter sind individuell koloriert und in Details der Zeichnung abgewandelt.

Seit dem vorigen Jahr ist eine dritte Runde eingeläutet - mit dem Buch von Anne Bahrinipour. Die Sprüche darin sind in verschiedenen Sprachen zu finden und betonen damit zusätzlich den Gedanken der grenz-übergreifenden Freundschaft. Das Großformat gibt es quasi als Zugabe für den Preisträger - und zwar mit Rahmen.

WAZ-Bericht

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.