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"Wir suchen und pflegen Kontakte zu Menschen in Wittens Partnerstädten"

Begegnungen beim fünften Fest 113

Feurigen Flamenco und Verve zeigten die Damen der VHS-Gruppe auf der Bühne des großen Saales. Foto: Martin Schreckenschläger
Feurigen Flamenco und Verve zeigten die Damen der VHS-Gruppe auf der Bühne des großen Saales. Foto: Martin Schreckenschläger

Bericht aus den Ruhr Nachrichten. Vielfältige Begegnungen und Einblicke erlaubte zum fünften Mal das Fest 113. Mit der WerkStadt als Gastgeber, dem Partnerschaftsverein als Ausrichter und den bewährten Moderatoren Ulrich Pätzold-Jäger (VHS) und ‚Helena Elvira Birnenstängel' (Martina Ende-Bollin) bot sich einmal mehr eine Plattform der Begegnung für die bunte Vielfalt der in Witten lebenden Nationalitäten.

Eine Lanze für Witten brach das Duo PiaVoLi mit der Uraufführung des Witten-Dixie mit Wilhelm Albert Makus am Klavier und einem auf die Stimme Ulrich Pätzold-Jägers zugeschnittenen Text.

Schmackhaftes aus aller Welt

Karitative Organisationen und einige Bevölkerungsgruppen hatten ihre Stände in der großen Halle aufgebaut. Schmackhaftes aus aller Welt, aber auch Informationen, wie man sich in Deutschland zurechtfindet, begleiteten die Veranstaltungen. So konfrontierte etwa die AWo auch das deutsche Publikum mit dem Einbürgerungstest.

Feurigen Flamenco und Verve zeigten die Damen der VHS-Gruppe unter Leitung von Martina Nöttel auf der Bühne des großen Saales. Eine Bauchtanzgruppe stand ihnen nicht nach. In der großen Halle machten die Lehrer des Tango-Salons im Hause, Corinna Roever und Angel Landro, neugierig auf die Improvisationskunst des Tango Argentino, und eine Kampfkunst-Schule beeindruckte mit ihren Vorführungen.

Die Kinder unter den Besuchernfanden vielfältige Betätigungsfelder, machten begeistert mit bei den Ludis Musicales, rhythmisch-musikalischen Spielen, mit denen Prof. José Posada aus Uruguay an die spannenden Beschäftigung mit Musik heranführte.

Partnerstädte

Auch die Beziehungen zu den Partnerstädten wurden gepflegt. Emmanuel Obasohan, Bürgermeister der englischen Partnerstadt Barking & Dagenham, zeigte sich im exotischen Gewand seines afrikanischen Herkunftslandes. Sein Kollege aus dem russischen Kursk eröffnete eine Foto-Ausstellung des Kursker Fotokünstlers Vlad Murashovskij, die vom Verein ObjektivArt 96 initiiert war.

Weitere Verbindungen mit den Partnerstädten sucht noch die Sängerin Maegie Koreen aus Gelsenkirchen. Ihr Projekt Ruhr-Chansonnale ist offiziell anerkannt als Twins-Projekt für das Kulturhauptstadtjahr Ruhr 2010. Mit Künstlern aus Wittens Partnerstädten möchte sie auch Witten mit in das Projekt einbinden. Brigitte Koch, im Büro der Bürgermeisterin zuständig für die internationalen Beziehungen, unterstützt sie dabei.

Bericht aus den Ruhr Nachrichten von Martin Schreckenschläger

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