WAZ: Bunte Vielfalt - Aktionstag des Partnerschaftsvereins Witten
WAZ. Der Rathausplatz soll bunter und lebendiger werden – zumindest für einen Tag. Der zweite Aktionstag „Bunte Vielfalt“ will am Samstag, 11. September, wieder ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringen. Tanz, Musik und kulinarische Köstlichkeiten lassen neben vielen Begegnungen keine Langeweile aufkommen.
Der Partnerschaftsverein, das zwölfköpfige Orga-Team „Bunte Vielfalt“ und das Netzwerk „Demokratie leben“ haben wieder zahlreiche Akteure ins Boot geholt, die sich bei diesem noch jungen Veranstaltungsformat von 11 bis 17 Uhr präsentieren. Das Jazz-Ensemble „Indigo Plus“, Sängerin „Shari“ und die Band „Jonoto“ sorgen für den musikalischen Rahmen.
Wittener Partnerschaftspreis wird verliehen
Der Partnerschaftsverein wird bei dieser Gelegenheit seinen diesjährigen Partnerschaftspreis verleihen. Ausgezeichnet werden die beiden Wittener Kate und Jannis Saelzer für ihr Engagement beim internationalen Jugendcamp, das Heranwachsende aus den Partnerstädten zusammenbringt.
Seit drei Jahren organisieren die Preisträger das Zusammentreffen in Wittens österreichischer Partnerstadt Mallnitz. Untergebracht sind die jungen Leute dann in den Wittener und Wolfener Hütten. Während dieser Sommercamps sind schon viele grenzüberschreitende Freundschaften geschlossen worden. Um 14.30 Uhr überreicht Lilo Dannert vom Partnerschaftsverein die Auszeichnung. ,Die Preisträgerinnen und Preisträger bekommen einen Kunstdruck und einen Bildband der verstorbenen Wittener Künstlerin Anne Bahrinipour.
Wochenmarkt wechselt in die Bahnhofstraße in Witten
Durch das Programm der „Bunten Vielfalt“ – bei dem Fest gelten die üblichen Hygieneregeln – führt als Moderatorin Tanja Gottmann. Sie erläutert die Tanzdarbietungen der Tanzschule Feldmann-Hartmann, den „Wünschewagen“des ASB sowie das Kinderprogramm der Erlenschule. Informationen über die Partnerstädte gibt es an großen Infotafeln, die sonst im Rathaus stehen. Der Wochenmarkt räumt an diesem Samstag für die „Bunte Vielfalt“ seinen traditionellen Standort. Die Händler bauen - wie in der Adventszeit - ihre Stände in der Bahnhofstraße auf.