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"Wir suchen und pflegen Kontakte zu Menschen in Wittens Partnerstädten"

Jugendcamp des Partnerschaftsvereins Witten: Interkultureller Austausch in Mallnitz

60 Teilnehmer aus sieben Partnerstädten in sechs Nationen waren bei dem Jugendcamp in Mallnitz mit dabei
60 Teilnehmer aus sieben Partnerstädten in sechs Nationen waren bei dem Jugendcamp in Mallnitz mit dabei

meinbezirk.at. Das Internationale Jugendcamp des Partnerschaftsvereins Witten e.V. in Kooperation mit dem Förderverein Wittener Hütten e.V., dem Förderverein Wolfener Hütten e.V. sowie der Gemeinde Mallnitz ging in die dritte Runde.

Vom 27. Juli bis zum 3. August 2019 feierten Jugendliche aus Witten und seinen Partnerstädten das Motto „Respect and Tolerance“ in der Partnergemeinde in Mallnitz in den Wittener und Wolfener Hütten. Insgesamt sind 60 Teilnehmer aus sieben Partnerstädten in sechs Nationen nach Mallnitz gereist, um eine Woche voller sportlicher Aktivitäten und internationalem Austausch zu verbringen – mit dabei Tczew (Polen), Kursk (Russland), Lev Hasharon (Israel), Beauvais (Frankreich), Barking and Dagenham (England), Bitterfeld-Wolfen und Witten (Deutschland).

Neben anspruchsvollen Wandertouren durch den Nationalpark Hohe Tauern stand unter anderem ein großes Fußballturnier auf dem Programm – natürlich mit internationalen Teams. Bei einer spannenden Schnitzeljagd durchs Seebachtal wurden anfängliche Sprachbarrieren endgültig überwunden. Hinweise auf den einzelnen Ländersprachen der Partnerstädte konnten nur gemeinsam verstanden werden und führten die Gruppen schließlich zum Ziel. Auch auf der anstrengenden Wanderung zum Himmelbauern war Kommunikation besonders wichtig. So lernten die Teilnehmer während der Tour, sich abzusprechen, gegenseitig über schwierige Pfade zu helfen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. „Dass im Camp nur Englisch gesprochen wurde, war für uns sehr praktisch. Viel wichtiger sind aber die vielen Worte, die die Teilnehmer aus den fremden Sprachen mit nach Hause nehmen dürfen“, sagt Samantha Ramsay, Betreuerin der Gruppe aus Barking and Dagenham in England.

Auch Denksport wurde betrieben – beim Schachturnier traten die internationalen Teilnehmer auf dem Brett gegeneinander an. Neben sportlichen Aktivitäten bot das Programm aber auch viel Platz für thematischen Austausch. Jeden Abend bereiteten die Jugendlichen in ihren Ländergruppen ein individuelles Programm rund um das Camp-Motto vor. „Respekt und Toleranz bedeuten für mich, Unterschiede zwischen den Menschen wert zu schätzen“, so die französische Teilnehmerin Marie aus Beauvais. Zudem setzten die Teilnehmer ihre Interpretation des Mottos in einem gemeinsamen Kunstprojekt kreativ um. Bei einem speziellen Programmpunkt für Teilnehmerinnen wurde über Frauenrechte, weibliche Vorbilder und Zukunftswünsche diskutiert.„Wir hoffen, die Freundschaften zwischen Witten und seinen Partnerstädten mit solchen Projekten auch in unserer Generation nachhaltig stärken zu können“, sagt Katharina Saelzer, stellvertretende Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Witten e.V..

Bericht von Verena Niedermüller aus Spittal
Quelle: meinbezirk.at

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