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"Wir suchen und pflegen Kontakte zu Menschen in Wittens Partnerstädten"

Wittener kehren voller Eindrücke aus Kursk zurück

Der Freundeskreis Witten-Kursk pflegt enge bürgerschaftliche Beziehungen. Foto: Freundeskreis
Der Freundeskreis Witten-Kursk pflegt enge bürgerschaftliche Beziehungen. Foto: Freundeskreis

WAZ. Kursk ist weit entfernt von Witten. Doch die Herzen sind nah, wie sich wieder bei einem Aufenthalt in der russischen Partnerstadt zeigen sollte.

Eine Besuchergruppe aus Witten hat erlebnisreiche Tage in der russischen Partnerstadt Kurs verbracht. Zu den Höhepunkten zählte eine Bühnenshow im Haus der Pioniere und Schüler unter dem Motto „Von unserer Seele für Euch“.

Mädchen und Jungen präsentierten Folklore und Lieder, die die Herzen der Wittener bewegten. Auf Einladung des Freundeskreis Kursk-Witten erlebten die 15 Gäste abwechslungsreiche und lehrreiche Tage. Bei dem offiziellen Empfang im Rathaus unterstrich der Verwaltungschef die Bedeutung der Städtepartnerschaft und seine Wertschätzung für die Aktivitäten der Freundeskreise in Witten und in Kursk zur Stärkung der guten Beziehungen. Vorstandsmitglied Dieter Boele warb für weitere Kooperationen im Rahmen der Städtepartnerschaft.

Mitgereist war eine neunköpfige Schüleraustauschgruppe der Hardenstein-Gesamtschule. Die Kursker Partnerschule besuchte Witten im Vorjahr. Bei einem Besuch in der Bibliothek für Blinde wurde der Kontaktwunsch zu Wittener Partnern geäußert. Die blinden Gastgeber überraschten mit Instrumental- und Gesangsdarbietungen.

Auf dem nahe Kursk gelegenen deutschen Soldatenfriedhof „Besedino“ wurde an den Tod von 45 000 Wehrmachtsangehörigen erinnert, deren Namen in Steinstelen verewigt sind. Redner verlangten eine stabile europäische Friedensordnung mit Russland und die Stärkung der freundschaftlichen Städtebeziehung. „Denn damit ehren wir die Opfer der Katastrophe wirklich“, hieß es.

In Kursk herrscht rege Bautätigkeit. Im Norden wird bis 2018 ein Wohnviertel für 50 000 Menschen errichtet. Im Neubau der Schule Nr. 60 werden ab September 750 Kinder unterrichtet. Für die Jüngsten gibt es Schlafräume mit Betten für die Mittagspause.

WAZ-Bericht

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