Deutsch-Französische Freundschaft auf dem Rad
WAZ. Mit einer Radtour fing alles an: Die Bürgermeister von Witten und dem französischen Beauvais hatten die Idee. Ausgereift war sie beileibe nicht. Die 580 km wollten die Radfahrer, allesamt ungeübt, in vier Etappen schaffen. Klaus Lohmann, Erich Bremm, Peter Dümpelmann und Lotte Frigge-Dümpelmann fuhren 1979 mit und erinnern sich: „Wir haben eigentlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte.“ Trotzdem begeisterte die Tour.
Mit einer Radtour fing alles an: Die Bürgermeister von Witten und dem französischen Beauvais hatten die Idee. Ausgereift war sie beileibe nicht. Die 580 km wollten die Radfahrer, allesamt ungeübt, in vier Etappen schaffen. Klaus Lohmann, Erich Bremm, Peter Dümpelmann und Lotte Frigge-Dümpelmann fuhren 1979 mit und erinnern sich: „Wir haben eigentlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte.“ Trotzdem begeisterte die Tour.
Noch zwölf Mal fuhr man hin und her, „bis wir jedes Dorf und jeden Bordstein kannten“, so Lohmann. Von da ab plante man Touren in verschiedenen Landschaften des jeweils organisierenden Landes. Und: 1987 gründete man für eine bessere Organisation den Partnerschaftsverein, „denn wir wollten uns nicht Verein für Fahrradtour nennen“. 2011 war dann Schluss – weil sich in Beauvais kein Organisator mehr fand. Trotzdem radeln viele alte Hasen – nunmehr auch aus anderen Ländern – alljährlich weiter zusammen. Die sportlichsten Fahrer sind längst neu organisiert – im Partnerschaftsverein (PV) Triathlon.
WAZ-Bericht