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"Wir suchen und pflegen Kontakte zu Menschen in Wittens Partnerstädten"

Mit dem Rad von Beauvais nach Witten

Gemeinsam unterwegs: die Teilnehmer der deutsch-französischen Radtour. Foto: WAZ
Gemeinsam unterwegs: die Teilnehmer der deutsch-französischen Radtour. Foto: WAZ

WAZ. Gut überstanden haben die Teilnehmer die Radtour von der Partnerstadt Beauvais bis nach Witten. Unter dem Motto "Totgesagte leben länger" waren die Radler unterwegs, denn der Tour drohte nach 31 Jahren, in denen es die deutsch-französischen Fahrten gab, das Ende - nachdem sich bei den Franzosen niemand mehr fand für die Organisation.

Doch dann, erklärt Vorsitzender Erich Bremm, wollten etliche Wittener die älteste gemeinsame Partnerschafts-Aktivität nicht einfach sang- und klanglos untergehen lassen und bereiteten eine 32. Fahrt vor.

Sie endete nun nach einer Woche gemeinsamer Anstrengung am Freitagabend bei Genuss am Fluss. Rund 630 Kilometer Strecke bewältigten die 14 Sportler und ihr Begleit-Team an sechs Fahr-Tagen. Meist hatten sie Glück mit dem Wetter, nur einmal - auf der vorletzten Etappe - wurden sie so richtig durchnässt. Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch, weil es nicht kalt war und am Abend schon wieder die Sonne schien.

Auch ohne französisches Organisations-Team wurde die Fahrt ein echtes Gemeinschafts-Unternehmen. Drei Fahrer aus Beauvais waren während der ganzen Tour dabei. Auf der ersten Etappe gaben etliche Teilnehmer früherer Touren der Gruppe das Geleit. Und zum Auftakt gab es außerdem einen großen Empfang im Rathaus von Beauvais, bei dem ebenfalls etliche alte Freunde dabei waren.

Ob das tatsächlich der Schlusspunkt war unter dem Kapitel "Radtour Witten-Beauvais" bleibe abzuwarten, so Bremm. Denn unterwegs wurde intensiv diskutiert, wie es mit Hilfe einer neuen Organisation weitergehen könnte.

WAZ-Bericht

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